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Administrator   Beiträge: 804 Registriert: 4/12/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 18/10/2013 um 13:44 |
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Das ist eine Übung, die diejenigen, die noch relativ am Anfang stehen,
meiner Meinung nach gut gebrauchen können. Dazu gilt, wie für alle
geführten Reisen: Die Anweisungen müssen nicht sklavisch befolgt werden!
Manchmal ergibt sich auf einer Reise ein anderer Weg, der euch in eine ganz
andere Richtung zieht. Dann folgt lieber dem Pfad, der sich für euch
ergibt. Die Anweisungen sind nur Hilfen, um zum Ziel zu finden, eine Art
Navi.
Wenn Du mit Reisen noch nicht vertraut bist: Lies dir den Text erst einmal
in der Gänze durch. Du musst ihn nicht haarscharf auswendig können. Um sie
anzutreten begib dich an einen dir angenehmen ungestörten Ort, schließe die
Augen und lass die Bilder in dir geschehen...
Du stehst vor einer Treppe, die abwärts führt. Wie sieht sie aus? Ergründe
ihr Bild und wage dich dann an den Abstieg.
Du fühlst jede Treppenstufe deutlich unter deinen Füßen, wärend du sie
langsam und bewusst hinunter gehst.
Am Ende der Treppe gelangst du an eine Tür. Betrachte sie genau und lass
sie auf dich wirken, ehe du sie öffnest.
Ein Weg liegt vor dir. Mustere ihn genau, betrete ihn, folge ihm und
beobachte die Einzelheiten um dich herum.
Kommst du an Abzweigungen? Wähle die, die dir richtig erscheint, beobachte,
wie der Weg sich durch deine Wahl verändert.
Begegnest du jemandem? Egal ob Tier oder andere Wesenheit, nähere dich
freundlich und respektvoll und wenn sie mit dir sprechen will, frage, ob
sie dein Geistführer ist (sein will).
Wenn du eine positive Antwort erhältst, frage nach, ob er/sie/es eine
Aufgabe für dich hat. Wenn ja, dann führe sie aus und kehre zu dem Platz
zurück, an dem du das Wesen getroffen hast (es sei denn, du musstest ihn
gar nicht verlassen). Nun kannst du Fragen stellen, auch z.B., ob du
wiederkommen kannst.
Wenn die Zeit zu gehen gekommen ist, verabschiede dich und folge dem Weg,
den du gekommen bist, wieder zurück. Solltest du Türen geöffnet haben, um
ihn gehen zu können, verschließe sie bei der Rückkehr wieder. Schließlich
stehst du vor der Treppe...
und gehst sie wieder hinauf, zurück zu dir, zurück in den Wachzustand.
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Philosophus   Beiträge: 130 Registriert: 17/5/2012 Status: Offline
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erstellt am: 18/10/2013 um 16:10 |
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Zitat von Serafia_Serafin, am 18/10/2013 um
13:44 |
Begegnest du jemandem? Egal ob Tier oder andere Wesenheit, nähere dich
freundlich und respektvoll und wenn sie mit dir sprechen will, frage, ob
sie dein Geistführer ist (sein will).
Wenn du eine positive Antwort erhältst, frage nach, ob er/sie/es eine
Aufgabe für dich hat. Wenn ja, dann führe sie aus und kehre zu dem Platz
zurück, an dem du das Wesen getroffen hast (es sei denn, du musstest ihn
gar nicht verlassen). Nun kannst du Fragen stellen, auch z.B., ob du
wiederkommen kannst.
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..... ist das nicht eher eine freiwillige Versklavung?
[Editiert am 18/10/2013 um 16:11 von LadyLobster]
____________________ ..... wer aufwischt darf auch plantschen.
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Antwort 1 |
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Administrator   Beiträge: 804 Registriert: 4/12/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 18/10/2013 um 16:17 |
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LadyLobster - versuchs, dann hast du die Antwort...
Wenn du die Frage wirklich ernst gemeint hast: Die andere Seite fordert von
dir genauso viel Arbeit wie diese hier, wenn du etwas willst. Dabei geht es
nicht ums Geld verdienen. Und niemand ist dazu gezwungen, die Aufgabe
auszuführen, niemand ist gezwungen sich eine Wesenheit zu suchen (oder
einen Seelenanteil, was auch immer). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass
die andere Seite dir einiges abverlangen kann, wenn du etwas erreichen
willst. Aber das ist doch überall so. Und ob du es für das Wesen oder
eigentlich dich selbst tust ist dann wohl eine Frage der Aufgabe.
Wahrscheinlich werden sie dir keinen Zettel geben, auf dem steht "Putz die
Wohnung" (ich wills aber nicht ausschließen).
____________________
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Antwort 2 |
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Philosophus   Beiträge: 130 Registriert: 17/5/2012 Status: Offline
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erstellt am: 18/10/2013 um 23:28 |
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... stimmt irgendwie, Versuch macht kluch.
Habe dabei auch nicht ans Geld verdienen gedacht, das sehe ich eher als
Realität, wie auch immer.
Der Mindführer ist dabei für mich ausschlaggebend. Störungen meines Mindes
bzgl. Geld verdienen, wirken sich unter Umständen auf den Geldbeutel aus.
Und das sind Störungen, denn mein Geldersuchen geht nicht mehr mit dem
Geber konform.
Und : Überlasse ich mich für einen Teil und vergesse, bin ich (irgendwann
ganz) eingespannt. Und was ist dann mit meinem Brötchengeber, der sich und
seine geistige Vorarbeit in der Arbeit sammeln möchte, für die ich ja
reflektieren soll ? Er sammelt meinen Geisterführer und was macht oder soll
er dann damit machen?
Vergesse ich nicht, wird aus der geistigen Zwiesprache im Selbst eine reale
Zwiesprache .... schwupps, schon sieht es so aus, als habe man jemand neben
sich herlaufen ... denn es bleibt nicht verborgen.
Ich habe keine Ahnung wer und wie alt Du bist und was Du glaubst zu sein
und zu können.
... mache mich aber gern schlau :
Zitat : " Wenn Du mit Reisen noch nicht vertraut bist: Lies dir den Text
erst einmal in der Gänze durch. "
Du bist mit "Reisen" vertraut ? Das soll heißen , nicht die Reise, die man
per Bus oder Bahn antritt, die an einen bestimmten Ort bringt ?
Aha:
Was soll ich sagen : ich habe Dich gesehen !
Nein, nicht Dich, das Bild was man als Deinen Avatar sieht !
Bist Du bewusst dahin gereist, wo ich das Bild gesehen habe und wenn ja,
was ist Dein Bestreben bei solch einer "Reise" ?
Was war oder was ist Dein Bestreben auf solch einer Reise ?
Nicht dass Du Glassplitter sendest : mich interessiert's wirklich. Habe
keine Flügel, bin fest und kardinal im Geburtszeichen und somit unflexibel
und stur.
Erwarte wenig von den anderen, erwarte viel von Dir selbst, habe ich in der
Grundschule schon gelernt und diesen Satz immer für das bewahrt, was ich
möchte ob erreichen oder sonst was.
Eben um Enttäuschungen aus dem Wege zu gehen oder mit dem Finger auf
jemanden zeigen zu wollen, der mich nicht so angenommen und wieder gegeben
hat, wie ich es evtl. möchte. Nicht auf geistigem Wege, sondern real, denn
geistiges Wollen, wie auch immer, ist mir versagt. Einen Traum realisieren
schon eher. Es muss dann aber ein Traum, sein unwillkürlich, ansonsten
funktioniert nichts aus meiner Sicht.
Also ist es für Dich ein Weg Dir einen Wunsch zu erfüllen und die
Bereitschaft, etwas dafür zu tun ?
Meine Meinung war immer, ich sei allein mit meinem Wunsch und alles andere
was ich sonst wahrnehme hat ein Eigenleben.
Klar, es schlaucht, so allein ... der Weg vom Geist zur Materie und die
Erfüllung. Manches ist auf diesem Weg irgendwann alltäglich aber manches
eben grösser und erfordert somit mehr Kraft und die "gute Gelegenheit".
Nicht bereuen ist aller Weisheit Anfang .... ein Satz, den ich auf diesem
Weg gelernt habe und ja, ich bereue nichts, obwohl ich nicht einmal vom
Traumzustand ins Wachbewusstsein wechseln kann und mir somit einige
Nebeneffekte nicht erträumt habe, die sich als Nebeneffekt einer Ansicht
herausstellten.
Für was für ein Wesen sollte ich was tun wollen, was sich nicht aus meinem
Kreis erschließt? Alles und jedes was ich zwischen Wunsch und Erfüllung
schiebe, unterliegt einem Kreislauf, der zunächst geistig und dann real
ist.
Du kannst es mir nicht ausreden, das sind persönliche Erfahrungswerte.
Nicht aus der Sicht meines Wunsches, den trage ich nach wie vor allein.
Obwohl zischelnde Stimmen im geistigen Hintergrund mich versuchen eines
besseren zu belehren.
Es ist der Kreislauf von dem was außer mir und meinem Glauben da war und
das mittlerweile real. Ich weiß (noch) nicht, ob sich "mein Einsatz" dafür
gelohnt hat .... es ist auch nicht so ein Wesen hinter einer Kellertür, wie
bei Dir .... und auch nicht auf meinem Mist gewachsen, dass ich einem Wesen
hinter einer Kellertür hörig bin.
Meine Wohnung habe ich immer noch mit meinem imaginären ICH im Griff -
manchmal hat es Lust und manchmal nicht .... die Wohnung zu putzen meine
ich ... und schließe Übergriffe aus ... lasse mich jedoch eines besseren
belehren und überprüfe meine Ansicht diesbezüglich .... vielleicht bin ich
ja nur ein Gral ... ein Hohlkörper der mit Geist gefüllt werden kann ??
Wie auch immer, erkenne Dich selbst und ein Geistführer ist kein Mindführer
und diese beiden sind keine Seelenführer und umgekehrt oder miteinander
vertauscht auch nicht.
Denn ein Mensch existiert im Selbst nicht als Dreieinigkeit, die bekommt er
ggf. von anderer Stelle. Und diese andere Stelle stellt neben sich zwar
Teufel bereit, aber das wesentliche bleibt im Glauben ... auch die
Dreieinigkeit.
____________________ ..... wer aufwischt darf auch plantschen.
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Antwort 3 |
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Administrator   Beiträge: 804 Registriert: 4/12/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/10/2013 um 11:55 |
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LadyLobster,
ich werde versuchen, auf dich einzugehen, und ich hoffe, du verzeihst, wenn
ich es nicht immer schaffe, deinen Gedanken zu folgen und nachfrage. Ich
habe den Eindruck, dass wir nicht nur völlig unterschiedliche Sprachen
sprechen sondern auch in zwei unterschiedlichen Welten leben. Aber
vielleicht lässt sich ja eine Brücke bauen.
Vorangehend möchte ich sagen: Worte sind so oft willkürlich gewählt. Und
ich denke, das, was du unter einem Geistführer verstehst ist etwas ganz
anderes, als ich.
Man kann ihn/sie/es auch Begleiter oder sonstwie nennen; ich scheue mich
davor, schamanistische Begriffe anzuwenden, auch wenn es hier vielleicht
richtiger wäre. Das Wesen, was ich meine, geht eine Verbindung mit einem
selbst ein. Auf den "Reisen" (wird gleich näher definiert) ist es dein
zweites Augenpaar, Ratgeber, die Person, die mehr über dich weiß, als du
selbst, Wächter und Warner, helfende Hand und vieles mehr. So gesehen bist
du nicht sein Sklave sondern eher umgekehrt, denn das Wesen "dient" (auch
nicht unbedingt der beste Begriff) dir.
Ich nehme deine Frage nach dem Transportmittel mal als freundlichen
Piekser: Ich habe nichts darüber geschrieben, weil ich es als absolutes
Grundwissen angenommen habe. "Reisen" - kann man vereinfacht und
psychologisiert als Schritt in das eigene Unbewusste übersetzen. Vielleicht
sogar das gemeinsame Unbewusste nach Jung - wer weiß und je nachdem, wie
geübt man ist und welche Ziele man sich gesetzt hat. Der Ort, an dem die
Götter und alle Geister sichtbar werden, um es anders zu formulieren. Die
Reisen eignen sich wunderbar zur Schattenarbeit und Selbsterkenntnis. Und
um bei diesen Reisen jemanden zur Seite zu haben, der einem Hilft und einen
unterstützt, ist der Geistführer da.
"Das Kellerwesen" übernimmt einen nicht und es ist auch nicht in der Tiefe
(oder nicht immer). Die Treppe nach unten kann hinter der Tür auch auf
weite Wiesen, zu einem Ozean, in den Himmel, in eine Bücherei oder nach
Australien führen. Die Treppe ist ein Bild, das den Zugang zur anderen
Seite einfacher macht. Genauso wie die Tür, die die sinnbildliche Schwelle
zur anderen Seite ist.
Erkläre doch einmal, was du als Mindführer, Geistführer und Seelenführer
bezeichnest. Auch das ist ernst gemeint - ich bin nämlich auch neugierig
Zitat von LadyLobster, am 18/10/2013 um
23:28 | .
Vergesse ich nicht, wird aus der geistigen Zwiesprache im Selbst eine reale
Zwiesprache .... schwupps, schon sieht es so aus, als habe man jemand neben
sich herlaufen ... denn es bleibt nicht verborgen.
|
Ja, das ist tatsächlich so und wenn du geschickt bist, dann kannst du das
auch nutzen, ohne aufzufallen. Ich nenne das nützliche Schizophrenie. Denn
das Wesen mit dem du dich unterhältst versteht dich auch, wenn du die Dinge
nicht laut aussprichst. Und du kannst es ansehen, ohne dich ihm zuwenden zu
müssen.
Gut so.
Zitat von LadyLobster, am 18/10/2013 um
23:28 | .
Was soll ich sagen : ich habe Dich gesehen !
Nein, nicht Dich, das Bild was man als Deinen Avatar sieht !
Bist Du bewusst dahin gereist, wo ich das Bild gesehen habe und wenn ja,
was ist Dein Bestreben bei solch einer "Reise" ?
|
Siehst du, und da trennt sich die Kommunikation: Wie soll ich das
verstehen? Beziehst du dich auf das Foto, das du gesehen hast und dass mein
Bild über das Netz "gereist" ist und somit ich, oder meinst du etwas
anderes?
Es gibt kein generelles Bestreben auf den Reisen, das ist Fallanbhängig.
Manchmal brauche ich Antworten. Manchmal jage ich Schatten. Manchmal will
ich etwas lernen. Manchmal will ich jemandem begegnen.
Das kommt auf die Art des Wunsches an. Aber generell ist meine Auffassung:
Wenn ich etwas will, muss ich etwas dafür geben. Das gilt für alle
Lebensbereiche.
Zitat von LadyLobster, am 18/10/2013 um
23:28 | .
Meine Meinung war immer, ich sei allein mit meinem Wunsch und alles andere
was ich sonst wahrnehme hat ein Eigenleben.
Klar, es schlaucht, so allein ... der Weg vom Geist zur Materie und die
Erfüllung. Manches ist auf diesem Weg irgendwann alltäglich aber manches
eben grösser und erfordert somit mehr Kraft und die "gute Gelegenheit".
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Nicht alle Wünsche drehen sich um "reale" Dinge. Nicht alle Dinge sind
separiert. Sind Dinge überhaupt getrennt?
Dann bist du eines von beiden ständig. Welches?
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Antwort 4 |
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Philosophus   Beiträge: 130 Registriert: 17/5/2012 Status: Offline
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erstellt am: 19/10/2013 um 14:06 |
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Zitat: | Zitat: | Zitat: | Zitat: | Zitat: | Zitat von Serafia_Serafin, am 19/10/2013 um
11:55 |
Vorangehend möchte ich sagen: Worte sind so oft willkürlich gewählt. Und
ich denke, das, was du unter einem Geistführer verstehst ist etwas ganz
anderes, als ich.
Man kann ihn/sie/es auch Begleiter oder sonstwie nennen; ich scheue mich
davor, schamanistische Begriffe anzuwenden, auch wenn es hier vielleicht
richtiger wäre. Das Wesen, was ich meine, geht eine Verbindung mit einem
selbst ein. Auf den "Reisen" (wird gleich näher definiert) ist es dein
zweites Augenpaar, Ratgeber, die Person, die mehr über dich weiß, als du
selbst, Wächter und Warner, helfende Hand und vieles mehr. So gesehen bist
du nicht sein Sklave sondern eher umgekehrt, denn das Wesen "dient" (auch
nicht unbedingt der beste Begriff) dir.
|
... eine eigene Vorstellung von einem Führer - wie auch immer - hatte ich
bisher nicht. Mehr unbewusst habe ich sehr früh anderes als ich es bin,
geistig wahrgenommen, jedoch nicht als "Führer" identifiziert. Es stellte
sich dann ohnehin als Gedanke zur Tat heraus. Also ist meine geistige
Wahrnehmung ein Hinweis auf das, was in ungefähr real wird.... früher oder
später.
Zitat von Serafia_Serafin, am 19/10/2013 um
11:55 |
Ich nehme deine Frage nach dem Transportmittel mal als freundlichen
Piekser: Ich habe nichts darüber geschrieben, weil ich es als absolutes
Grundwissen angenommen habe. "Reisen" - kann man vereinfacht und
psychologisiert als Schritt in das eigene Unbewusste übersetzen. Vielleicht
sogar das gemeinsame Unbewusste nach Jung - wer weiß und je nachdem, wie
geübt man ist und welche Ziele man sich gesetzt hat. Der Ort, an dem die
Götter und alle Geister sichtbar werden, um es anders zu formulieren. Die
Reisen eignen sich wunderbar zur Schattenarbeit und Selbsterkenntnis. Und
um bei diesen Reisen jemanden zur Seite zu haben, der einem Hilft und einen
unterstützt, ist der Geistführer da.
|
Hier muss ich passen. Bewusst ist es mir nicht möglich mein Unbewusstes zu
durchforschen. Der unwillkürliche Traum bringt Erkenntnis. Jede von mir
bewusst herbeigeführte Aktion beinhaltet erfahrungsgemäß mehr oder weniger
Crashsituationen.
Zitat von Serafia_Serafin, am 19/10/2013 um
11:55 |
"Das Kellerwesen" übernimmt einen nicht und es ist auch nicht in der Tiefe
(oder nicht immer). Die Treppe nach unten kann hinter der Tür auch auf
weite Wiesen, zu einem Ozean, in den Himmel, in eine Bücherei oder nach
Australien führen. Die Treppe ist ein Bild, das den Zugang zur anderen
Seite einfacher macht. Genauso wie die Tür, die die sinnbildliche Schwelle
zur anderen Seite ist.
|
Das "Kellerwesen" .... mein eigentlicher Grund für eine Reaktion auf dieses
Thema, möchte ich nicht schmücken. Es ist wie es ist, existiert zu lange
und zu dominant, dass ich es füttern möchte. Geistige Bilder einer/seiner
Existenz haben sich bestätigt. Real. Obwohl ich nie danach gesucht habe.
Eher im laufe der Jahre vergessen habe.
Daher die Frage nach Deinem Alter.
Dafür habe ich keine Antwort.
Wie schon angesprochen : ich akzeptiere keinen Führer, den ich mir
vorstellen muss oder soll oder möchte .... bin der Meinung, die Substanz
(oder wie auch immer) die mich leben lässt, ist allumfassend, ohne dass ich
eine gesonderte Vorstellung davon habe.
Zitat von LadyLobster, am 18/10/2013 um
23:28 | .
Vergesse ich nicht, wird aus der geistigen Zwiesprache im Selbst eine reale
Zwiesprache .... schwupps, schon sieht es so aus, als habe man jemand neben
sich herlaufen ... denn es bleibt nicht verborgen.
|
Ja, das ist tatsächlich so und wenn du geschickt bist, dann kannst du das
auch nutzen, ohne aufzufallen. Ich nenne das nützliche Schizophrenie. Denn
das Wesen mit dem du dich unterhältst versteht dich auch, wenn du die Dinge
nicht laut aussprichst. Und du kannst es ansehen, ohne dich ihm zuwenden zu
müssen. |
Vielleicht muss man dafür geboren sein.
Meine Welt besteht nicht aus bewusster innerer Zwiesprache, die ich
anstrebe.
Eher sind es Bilder, geistige Strömungen, die keine Ansprache zulassen.
Da hatte ich die Möglichkeit anzunehmen oder auch nicht. Es hat sich
herausgestellt, dass auch das witzlos ist, denn was sich durchsetzen wollte
hat sich durchgesetzt. Ob ich es wollte oder nicht.
Dass so etwas wie eine "helfende Hand" im geistigen existiert, erkannte ich
erst mittels indischer Astrologie.
Zitat von LadyLobster, am 18/10/2013 um
23:28 | .
Was soll ich sagen : ich habe Dich gesehen !
Nein, nicht Dich, das Bild was man als Deinen Avatar sieht !
Bist Du bewusst dahin gereist, wo ich das Bild gesehen habe und wenn ja,
was ist Dein Bestreben bei solch einer "Reise" ?
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Siehst du, und da trennt sich die Kommunikation: Wie soll ich das
verstehen? Beziehst du dich auf das Foto, das du gesehen hast und dass mein
Bild über das Netz "gereist" ist und somit ich, oder meinst du etwas
anderes? |
Genau, das möchte ich damit sagen.
Das kommt auf die Art des Wunsches an. Aber generell ist meine Auffassung:
Wenn ich etwas will, muss ich etwas dafür geben. Das gilt für alle
Lebensbereiche. |
... möglich für das, was ich außer dem was ich selbst bin wünsche. Oder für
das was außer dem Selbst gewünscht wird.
Mein persönliches Bestreben ist jedoch mich selbst zu verwirklichen, mit
allen mir möglichen Mitteln. Das ist das was da ist. Schon immer da war. Es
gilt nur das auszuklammern, was mich hindert.
Es hat sich herausgestellt, dass dieses Hindernis realer Natur wird, sobald
ich mich damit beschäftige und das sieht dann so aus, dass ich in einem
Zahnradwerk funktioniere, was ich (zer)störe bei Zuwiderhandlung und diese
ZerStörung wirkt sich dann störend auf mein Leben aus.
Irgendwann die Erklärung : Aszendent Stier = Schwierigkeiten und
Hindernisse im Widder = der Widder bei mir nicht nur das 12. Haus, sondern
auch psychisch, betrachte ich meine Geburt. Hier sagt die Logik :
normalerweise kein Problem ... aber : liebe Mädchen kommen in den Himmel
... Fazit : ein liebes Mädchen hat keinen persönlichen Himmel.
böse Mädchen kommen überall hin ... Fazit : erschließt sich aus liebe
Mädchen.
... was nutzt mir ggf. ein Führer, der eh den realen Möglichkeiten
angepasst ist. Ich habe noch keine geistige Strömung wahr genommen, die
ernsthaft daran interessiert ist meine persönlichen Belange so zu
vertreten, die die Zahnradansicht sprengen würde.
Zitat von LadyLobster, am 18/10/2013 um
23:28 | .
Meine Meinung war immer, ich sei allein mit meinem Wunsch und alles andere
was ich sonst wahrnehme hat ein Eigenleben.
Klar, es schlaucht, so allein ... der Weg vom Geist zur Materie und die
Erfüllung. Manches ist auf diesem Weg irgendwann alltäglich aber manches
eben grösser und erfordert somit mehr Kraft und die "gute Gelegenheit".
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Nicht alle Wünsche drehen sich um "reale" Dinge. Nicht alle Dinge sind
separiert. Sind Dinge überhaupt getrennt? |
Nein, nicht alle Wünsche drehen sich um reale Dinge, aber alle Wünsche
realisieren sich auf einer anderen Ebene, auch wenn man die Realität dann
nicht mehr akzeptieren kann oder möchte.
Doch nicht genügten mir die eignen Schwingen, ein Blitzstrahl aber fuhr,
ich weiß nicht wie, durch meinen Geist und ließ den Wunsch gelingen.
Dante
Erfahrungsgemäss, trotz Emanzipation, für das was über dem GauMen
existiert.
Dann bist du eines von beiden ständig. Welches?
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 ... es war/ist sogar für mich schwer zu
verstehen, dass meine Welt nur aus geträumten Träumen besteht. Nicht
willkürlich. Es ist was da ist und immer da war. Ist das was ich aus diesen
Träumen real geboren habe und darin weiter lebt. Eigenständig.
Jede mentale Aktivität, die mich davon lösen könnte bringt Krieg für mich.
Auch wenn ich mich von allem was kreucht und fleucht löse, habe ich Krieg
im Selbst.
Krieg, der mich zwingt nach Vorgabe zu funktionieren. Ohne Rücksicht auf
mich selbst.
Keine reale Vorgabe, sondern geistige, an die sich mein Leben anpasst. In
diesem Leben nehme ich dann die Träume meiner Mitmenschen wahr, aktuelle
und vergangene .... ich suche nicht danach, es ist was da ist .... und es
interessiert mich nicht ....
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Ich nehme an, Du bist letztendlich kein Mädchen. ____________________ ..... wer aufwischt darf auch plantschen.
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Antwort 5 |
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Administrator   Beiträge: 804 Registriert: 4/12/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/10/2013 um 17:41 |
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Das, was du beschreibst, klingt unfrei... - dass eine Bewegung zum Inneren,
also dem Ursprung zwangsläufig Chaos oder Krieg anrichtet.
Ist das auf Dauer nicht anstrengend?
Das mit dem: Zitat: |
Es hat sich herausgestellt, dass dieses Hindernis realer Natur wird, sobald
ich mich damit beschäftige und das sieht dann so aus, dass ich in einem
Zahnradwerk funktioniere, was ich (zer)störe bei Zuwiderhandlung und diese
ZerStörung wirkt sich dann störend auf mein Leben
aus. |
Du sprichst von Eliminierung der Hindernisse, die zwischen dir und deinem
wahren ich stehen. Ich glaube eher an Wachstum, an Lernen und daran, dass
alles, auch die Hindernisse ein sinnvoller Teil meines ganzen sich ständig
ändernden Wesens sind. Manchmal ist es einfacher, zu erkennen, was genau
diese Hindernisse sind, was hinter ihnen steht, als sie fort zu schaffen.
Denn dann lösen sie sich gern von allein auf.
Wach- und Traumzustand: Wenn es die Träume sind, die die Wirklichkeit
gebären, gibt es dann überhaupt einen Wachen zustand?
Und dass alles eine Gegengabe erfordert hat in meinen Augen nichts mit
Opfern zu tun, sondern damit, dass man auch Energien in etwas hineinsteckt,
Zeit dafür aufbringt, andere Dinge nicht tut und Wagnisse eingeht...
Das Kellerwesen allerdings ist ein interessantes Thema; willst du mehr
davon erzählen? Ich bin im Moment 31, aber ich weiß nicht, was mein Alter
mit dem Wesen zu tun hat. ____________________
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Antwort 6 |
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Magister Templi  Beiträge: 384 Registriert: 20/6/2009 Status: Offline
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erstellt am: 19/10/2013 um 22:11 |
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@lady lobster.Das Zitatenbaumgewirrsel erinnert mich an Charlie Mc
Intosh,und wer hat Art Deco erfunden?
Kellerwesen sind heiligste Kühe, aber was sind ihre Absichten?Was bleibt,
wenn das Selbstkonzept aufweicht und Fragen nach Verantwortung sich der
Lächerlichkeit preisgeben?
3 Fragen,wenig Aussicht auf Antworten.Manchmal werden sie überschätzt.
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Antwort 7 |
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