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Neophyt  Beiträge: 58 Registriert: 10/10/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 18/5/2007 um 16:16 |
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Hallo zusammen
Ich habe letztens ein Dokumentarfilm zu psychischen Krankheiten gesehen.
Darin kam auch folgendes vor:
Viele Menschen, welche unter einer psychischen Krankheit leiden
(Depressionen etc.) wenden sich oft der Esoterik zu. Erklärung:
Ein Mensch der alles/viel hat, was er sich wünscht (Beruf, Freunde,
Geld....), denkt oft nicht daran, sich mit sich selbst zu befassen, und
wendet sich daher auch von der Magie/Esoterik ab.
Darf ich euch fragen, ob ihr unter psychischen Krankheiten leidet, ober
gelitten habt?
Wurdet ihr gemobbt, depressionen, trauma, hattet ihr eine Krankheit?
Würde mich interessieren ob man der Theorie zustimmen kann.
(wir sind ja alle anonym hier, also darf man mal ehrlich sein  ..)
[Editiert am 18/5/2007 um 16:18 von zweag]
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Ipsissimus   Beiträge: 1619 Registriert: 30/8/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 18/5/2007 um 18:17 |
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In der Pubertät gab es eine Phase, in der ich sehr depressiv war und auch
in psychotherapeutischer Behandlung. Magie hat mir in diesem Punkt sehr
geholfen, wieder zu mir selbst zu finden und meine innere Stabilität wieder
herzustellen, so dass ich nach einem halben Jahr aus der Therapie entlassen
wurde. Bis heute ist es so, dass mir die Esoterik allgemein hilft, aus
schwierigeren Lebensphasen herauszuhelfen.
Wobei es mir von Jahr zu Jahr besser geht ^^ Dieses Jahr alleine haben sich
so viele meiner Lebenswübnsche erfüllt, dass meine hauptsächliche magische
Arbeit darin besteht, den Mächten zu danken
Meiner Meinung nach ist das aber auch der Sinn und Zweck von Religion
allgemein, Priester heißen deshalb ja auch "Seelsorger". ____________________
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Antwort 1 |
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Gast 
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erstellt am: 18/5/2007 um 19:05 |
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Ich hab hatte viele Probs. sollte offt zum Psycho doc aber naja xD war noch
nie da v.v.
Ich probier mich lieber mit mir selbst auseinander zusetzen nur leider geht
das nur sehr langsam vorran aber man sammelt viele erfahrungen.
Und was ein nich umbringt macht ein nur stärker?!?!!!
In meinem umfällt ist es auch nicht so leicht irgend wie ohne probs. groß
zu werden ^^
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Neophyt   Beiträge: 68 Registriert: 26/2/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 18/5/2007 um 23:02 |
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Ich kann das auch bestätigen. Ohne den Okkultismus (=forschen im
Verborgenen) wäre ich heute wohl nicht mehr am Leben un dohne meine
Erfolgserlebnisse darin nicht in der Lage ein Leben in Zufriedenheit zu
führen.
Allerdings ist mir die Aussage so doch zu sehr verallgemeinert, denn sie
würde bedeuten dass jemand der keine Traumatas irgendwelcher Form erlebt
zur Magie finden könnte. Man wird dadurch lediglich "fast schon" gezwungen
(=hop oder top) sich mit sich selbst auseinander zu setzen. Ich halte es
aber nicht für ausgeschlossen dass auch Menschen denen es materiell an
nichts fehlt, die stets ihre soziale Strukur verlässlich um sich herum
haben, feststellen dass da noch dieses gewisse Etwas mehr ist. Es gehört
für sie aber wesentlich mehr bewusster Willenskraft dazu sich dem zu
zuwenden.
____________________ Es sind nicht unsere Fähigkeiten,
die uns zu dem machen was wir sind,
es sind unsere Entscheidungen!
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Gast 
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erstellt am: 19/5/2007 um 03:27 |
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hop oder top auf alle fälle
suizid versuche hab ich auch schon so manche hinter mir
und es hat nich funktioniert ich hab genug merkwürdige dinge erlebt
das ich mir denke das soll wohl noch nich da hatte ich wohl ein schutz
engel
dann lass ichs eben
aber wenns nich mehr geht dann exitus
aber wenns nich funktioniert weis ich es geht noch nich ich hab noch was zu
erledigen
und zur zeit bin ich an nem punkt klär das was du kannst jeder is was
besonders
such dein weg mach was du für richtig hälst du schaffst was du willst
ok ich bin grad n bissl auf alk aber stimmt schon nur kA halt bissl auf alk
; )
F D B
F D P
F D L
u s w
nur ma so neben bei weil ich zu gut bin ; )
aber zu schwach xD
und zu stark
[Editiert am 19/5/2007 um 03:30 von Sope]
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Neophyt   Beiträge: 68 Registriert: 26/2/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/5/2007 um 09:39 |
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hei Sope,
ich kann gut nachvollziehen was du meinst. Und bevor du dir Psychopharmaka
oder sowas aufschwätzen lässt trink lieber ab und zu einen oder kiff hin
und wieder mal. Immer so wie Eliphas Leary (wars glaub ich) beschreibt,
hinterher dem verstand die Chance geben mitzukommen in deinem Leben.
Selbstmordversuche habe ich selber keine unternommen, aber die
Todessehnsucht war schon enorm wie man an diesem Gedicht sehen kann dass
ich vor über 10 Jahren schrieb: Ach Tod
Ach Tod nimm mich mit
Einfach nur weg egal wohin
In Dein Reich an Deine Seite
Ich sag dem Leben adieu
Will es nicht mehr haben
Nicht einmal enttäuscht ich bin
Ganz genau so hab ich’s immer kommen sehn
Niemals gebeten da zu sein
Der Schöpfer mich gezwungen
Hat mir nicht mal in die Augen gesehen
Nun soll seinem Gebot ich folgen
Liebend leben Dankend ehren
Wer soll das verstehn
Mit Hölle und Tod er mir hier droht
Die Hölle hab ich hier gefunden
Ach Tod ich sehn mich so nach Dir
Dein dunkles Gewand leg ich mir an
Rauche Saufe Dröhn mich zu
Um Dich zu spüren so tröstlich nah bei mir
Deine Braut will ich sein
Ich gönne Dich sonst keinem
Mein Tod Du gehörst nur mir
Solln doch die andern Leben hier.
Relativiert hat sich diese Sehnsucht erst mit einem Nahtoderlebnis das ich
in der Silvesternacht 2000/2001 hatte. Da stand ich plötzlich des nächtens
am Ufer des Jordan und ein Kuttenmann landete mit seinem Stockkahn. Sein
Gesicht konnte ich nicht erkennen,nur seine 2 Augen leuchteten unter der
Kapuze wie 2 Sterne hervor. Mir war klar, es war Aaron, der Fährmann, der
die Seelen der Verstorbenen über den Jordan bringt.
Er sagte zu mir "Ich bin jetzt gekommen um dich mit zu nehmen, wenn du
willst."
Diese letzten 3 Worte waren sowas von magisch für mich, denn ich mußte mich
selbst erstmal fragen "ja, will ich denn wirklich???" immerhin ist das ein
Weg of no return, dieses eine Leben lebe ich nur einmal. Da spürte ich
meine damals noch ungeborene Tochter in mir, sie war irgendwie mit dabei -
klar, es wäre wohl auch ihr Tod gewesen. Und meine beiden älteren Töchter
vielen mir ein, die ich doch groß werden sehen will, erleben will, was sie
aus ihren Leben machen werden.
Und ein anderes Kind regte sich in mir, mein inneres Kind, das einst in
diese Welt gekommen war und irgendwas hier wollte, das so furchtbar
entteuscht ist. Ich kann bis heute nicht definieren was es ist was ich hier
eigentlich will, ich kann nur eines mit Sicherheit sagen: "Ich will
Leben!"
Ich glaube Aaron lächtelte als er mir versicherte dass er jederzeit wieder
kommen und mich abholen würde wenn ich es will und verabschiedete sich mit
den Worten: "Aber eines muß dir klar sein - es wird nicht leichter
werden."
Leichter ist es auch tatsächlich nicht geworden, aber klarer. Ich bin nun
nicht mehr so hin und her gerissen zwischen Leben und Tod. Letzterer ist
keine quälende Sehnsucht mehr, sondern ein lieber Freund dem ich voll und
ganz vertraue. Er liebt mich so sehr dass er mich los lässt und meinen
Willen tun lässt wie auch immer der aussehen mag. Auch Depressionen sind,
seid einer direkt nachvolgenden nach diesem Erlebnis, die fast ein gnazes
Jahr dauerte, fast weg - klar Trauerphasen gibt es noch immer, aber sie
ziehen mich nichtmehr so tief hinab und drohen nicht mehr mich zu
zerreißen.
Das einzige was mich davon kurieren konnte war die Begegnung mit meinem
eigenen Tod. Ich befürchte eine psychologisch-medizinische Behandlung hätte
mich davon abgehalten und eingelullt, hätte alles nur überdeckt statt mir
diese Klarheit zu verschaffen. Meines Erachtens nach steckt die Psychologie
heute noch immer in den Kinderschuhen und versucht wissen-scha(f)ft-lich zu
machen was die Prister sich seit jeher intuitiv zur Aufgabe gemacht hatten.
____________________ Es sind nicht unsere Fähigkeiten,
die uns zu dem machen was wir sind,
es sind unsere Entscheidungen!
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Philosophus   Beiträge: 138 Registriert: 4/5/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/5/2007 um 11:32 |
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Naja, also mein Leben läuft prima, Beruf, Freunde, Lebenspartner...
Bin ich die Ausname, die die Regel bestätigt?
____________________ "Und geht es so nicht, dann geht es anders."
"Ich möchte, dass ihr euch liebt, ihr dämlichen Idioten!"
Tu was du willst,aber sei kein *blubb*!
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Antwort 6 |
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Ipsissimus   Beiträge: 1619 Registriert: 30/8/2005 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 19/5/2007 um 12:33 |
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LOL, Moro, mein Leben JETZT läuft auch prima! Ich hab nen Job, ne Wohnung,
mein Hexenbuch ist veröffentlicht, ich nehme fleißig ab, das Leben ist
toll.
Aber zwischendurch gab es mal eine Zeit, in der es mir nicht gut ging und
da hat die Esoterik mir geholfen.
@zweag:
Ich muss aber dazu sagen, dass ich schon lang vorher magisch aktiv war,
weil ich durch meine Familie schon damit aufgewachsen bin.
____________________
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Antwort 7 |
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Ipsissimus   Beiträge: 1439 Registriert: 12/10/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 20/5/2007 um 10:49 |
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Naja, "richtig" angefangen hat das mit der Beschäftigung mit der Magie bei
mir erst, als ich durch den Tod meiner Mutter ziemlich down war. Aber da
war vorher schon einiges an Magischem in meinem Leben, wohl auch für andere
zu erkennen. Im Philosophie-Unterricht sagte der (endcoole) Lehrer mir
irgendwann mal ins Gesicht, ich solle mich mal mit Paracelsus und Agrippa
beschäftigen. Und den Tarot benutzte ich schon damals seit ein paar Jahren,
selbst in den atheistischsten Zeiten mindestens einmal pro Jahr, zu
Samhain.
Aber nachdem ich dann angefangen habe, mich in die Materie zu vertiefen,
passierte es irgendwann, daß ich eine Zeit lang fast nur noch Leute mit
irgendwelchen psychischen Störungen kennelernte. Ein buntes Sammelsurium
von "Gestörten", junge Frauen mit Essstörungen, dem Drang sich selbst zu
Ritzen oder sogar zu verbrennen, Kerle mit allerlei Drogenpsychosen,
Minderwertigkeitskomplexen, Erlöserphantasien und was sonst noch.
Irgendwann bin ich mit einem von denen (ein lieber Kerl, den ich gerne
Freund nenne), als es ihm gerade etwas besser ging, zu einer großen Wiese
gegangen, einem Treffpunkt für Chiller, Jongleure, Fußballspieler und
Musikanten. Wir saßen da, genossen das schöne Wetter und unterhielten uns.
Plötzlich drehte sich einer vor uns um, stellte sich nett vor und erzählte
uns spontan, er sei gerade in der Psychiatrie in Behandlung. Bei mir
entstand so langsam der Eindruck, das die "Verrückten" jetzt von sich aus
zu mir kämen. Das ging mir damals ziemlich auf die Nerven, also veränderte
ich mein Verhalten den Leuten gegenüber etwas und dadurch auch den
Freundeskreis. Etwas später zog ich dann aus der Stadt, lebe nun etwas
zurückgezogener und genieße die "Einsiedelei".
Dem bisher gesagten von wegen Seelsorge, die manche "Esoteriker" erst am
eigenen Leib erfahren und praktizieren müssen, würde ich daher fast schon
zustimmen. Aber als Säugetier kann man halt auch von anderen lernen. Ob das
Eine oder das Andere einfacher oder angenehmer ist, kann aber glaub ich
kein Mensch sagen.
Überdies: gibt es eigentlich in der Psychologie oder in der Psychiatrie
IRGENDETWAS am menschlichen Verhalten, daß durch die Brille dieser
Wissenschaften betrachtet nicht als "krankhaft" bezeichnet werden kann? Wie
stellen diese Wissenschaften den "gesunden" Menschen dar? Und: brauchen wir
solch eine Vorgabe? ____________________ "Der größte Trick den der Teufel jemals abgezogen hat war es, die Leute
glauben zu machen er sei am Kreuz für ihre Sünden gestorben..."
Eliphas Leary's kleine Videoserie über Magie...
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Practicus   Beiträge: 91 Registriert: 15/4/2007 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 20/5/2007 um 12:18 |
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also ich für meinen Teil bin nur aus reiner Interesse auf die Spur der
Esoterik und des Okkultismus gekommen. ich gehe wahrscheinlich richtig in
der Annahme, dass ich da nicht der Einzige bin. Dennoch kann es gut sein,
dass viele, die Probleme haben, sich an die Magie wenden, da die Magie für
alles eine Lösung hat.
____________________ Der Schatten ist mein Heim, mein Freund und mein Schwert.
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Antwort 9 |
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Gast 
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erstellt am: 20/5/2007 um 18:32 |
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Ich hab auch irgend wie Leute die leicht gestörrt sind immer nur
kennengelernt bzw halt problemkinder
und irgend wie immer probiert den zu helfen
naja kA in der ober schule hab ich dann dick die arschkarte gezogen und
dann haben mir die bullen alles versaut naja gibt da eigentlich viele
storys mit prob. kinder
aber meistens hats nich viel gebracht glaub ich
schon gut belastend ^^
und meistens hab ich halt die dicke arschkarte gezogen und viel abekrigt
aber keine schläge ^^ aber halt sachen die min. genauso schlimm sind
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Administrator   Beiträge: 2900 Registriert: 23/1/2005 Status: Offline
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erstellt am: 21/5/2007 um 08:04 |
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ich bin auch ziemlich normal....
____________________ any sufficiently analyzed magic is indistinguishable from science
∵ indagator ∴ insolitus
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Antwort 11 |
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