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Simulacrum   Beiträge: 27 Registriert: 1/4/2006 Status: Offline
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erstellt am: 6/4/2006 um 00:48 |
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Hallo Akron und Friends,
Was bedeutet dieser Thread >>Schattenarbeit<<
Ich vermisse einen Beitrag zur Einleitung.
Erwartungsvolle Grüße in das Templum Landscheide.
 ____________________ Egal ist 88
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Super Moderator   Beiträge: 107 Registriert: 3/2/2006 Status: Offline
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erstellt am: 6/4/2006 um 20:58 |
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Lieber Mondschatten,
Schattenarbeit ist die Auseinandersetzung mit den inneren Handlungsmustern,
also die Analyse dessen, was wir tun, und zwar ohne die Prägungen, die uns
zwingen, unser Tun zu kommentieren. Du kennst die Schlagwörter: „gerechte
Kriege“, „aktive Verteidigung der Landesinteressen“ etc.etc.
Beispiel: Wir haben einen Tornado. Links eine Küstenstadt mit 100'000
Indios. Rechts zehn Ölförderungsanlagen. Dreht der Tornado nach links,
steigt die Börse; dreht er nach rechts und vernichtet die Bohrtürme, fällt
die Börse. Da die großen institutionellen Anleger wie Rentenversicherungen
etc. an der Börse involviert sind, bedeutet das, dass unser Volksvermögen
fällt, wenn es die Bohrtürme trifft, aber steigt, wenn der Hurrikan die
armen Menschen wegschwemmt.
Ich habe dieses Beispiel absichtlich etwas überzeichnet, um dir einen
Begriff davon zu geben, dass Schattenarbeit nicht nur auf den persönlichen
Bereich beschränkt sein muss.
Einen längeren Einführungstext findest du unter www.akron.de / templum
baphomae.
Liebe Grüße
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Super Moderator   Beiträge: 140 Registriert: 2/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 6/4/2006 um 21:59 |
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Hallo Mondschatten
Ich verstehe unter "Schattenarbeit" die Arbeit am Verdrängten, an jenen
Teilen in mir, die ich aus etwelchen Gründen nicht wahrnehmen will oder
kann. Mir ist es immer besonders unangenehm, wenn ich auf etwas hingewiesen
werde, das ich vor mir (und vermeintlich vor den andern, die sehen die
"Schatten" meist schneller als man selbst...) speziell gut versteckt habe.
Doch wenn sich Menschen finden, die in liebevoller Absicht das Verdrängte
im andern spiegeln, sich zur Verfügung stellen, um den Menschen durch
Aengste, Neurosen und Blockaden zu begleiten, kann sehr viel Energie frei
werden, die nicht mehr dafür verwendet werden muss, um etwas zu verbergen.
Diese Energie kann eingesetzt werden, für das, was den betreffenden
Menschen wirklich interessiert, dort, wo er ein Potenzial hat, das er
verwirklichen möchte, etc.
Die Arbeit am eigenen Schatten lässt den Menschen in seinem Wesen
vollständiger werden und lässt ihn sukzessive in seine Kraft kommen.
Ueberdies sind nach Erkennen und Erlösen eines Schattens unerklärliche
Schicksalsschläge nicht mehr vonnöten und der Mensch lernt, für sich, sein
Denken und Handeln die alleinige Verantwortung zu übernehmen.
Ich grüsse dich herzlich im Licht der Sonne und aus den Dunkeln der
Schatten...
Lussia
____________________ Geteiltes Leid ist halbes Leid,
geteilte Freude ist doppelte Freude.
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Antwort 2 |
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Simulacrum   Beiträge: 27 Registriert: 1/4/2006 Status: Offline
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erstellt am: 9/4/2006 um 01:26 |
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Hallo Akron,
Zitat: | Lieber Mondschatten,
Schattenarbeit ist die Auseinandersetzung mit den inneren Handlungsmustern,
also die Analyse dessen, was wir tun, und zwar ohne die Prägungen, die uns
zwingen, unser Tun zu kommentieren. Du kennst die Schlagwörter: „gerechte
Kriege“, „aktive Verteidigung der Landesinteressen“
etc.etc. |
OK, Ich vergleich das mal mit einem
Kanalarbeiter.
Zitat: | Beispiel: Wir haben
einen Tornado. Links eine Küstenstadt mit 100'000 Indios. Rechts zehn
Ölförderungsanlagen. Dreht der Tornado nach links, steigt die Börse; dreht
er nach rechts und vernichtet die Bohrtürme, fällt die Börse. Da die großen
institutionellen Anleger wie Rentenversicherungen etc. an der Börse
involviert sind, bedeutet das, dass unser Volksvermögen fällt, wenn es die
Bohrtürme trifft, aber steigt, wenn der Hurrikan die armen Menschen
wegschwemmt.
Ich habe dieses Beispiel absichtlich etwas überzeichnet, um dir einen
Begriff davon zu geben, dass Schattenarbeit nicht nur auf den persönlichen
Bereich beschränkt sein muss. |
Du ließt zu viel
Zeitung  Akron
Besten Dank für das Posting
LG ____________________ Egal ist 88
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Antwort 3 |
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Simulacrum   Beiträge: 27 Registriert: 1/4/2006 Status: Offline
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erstellt am: 9/4/2006 um 01:30 |
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Zitat: | Hallo Mondschatten
Ich verstehe unter "Schattenarbeit" die Arbeit am Verdrängten, an jenen
Teilen in mir, die ich aus etwelchen Gründen nicht wahrnehmen will oder
kann. Mir ist es immer besonders unangenehm, wenn ich auf etwas hingewiesen
werde, das ich vor mir (und vermeintlich vor den andern, die sehen die
"Schatten" meist schneller als man selbst...) speziell gut versteckt habe.
Doch wenn sich Menschen finden, die in liebevoller Absicht das Verdrängte
im andern spiegeln, sich zur Verfügung stellen, um den Menschen durch
Aengste, Neurosen und Blockaden zu begleiten, kann sehr viel Energie frei
werden, die nicht mehr dafür verwendet werden muss, um etwas zu verbergen.
Diese Energie kann eingesetzt werden, für das, was den betreffenden
Menschen wirklich interessiert, dort, wo er ein Potenzial hat, das er
verwirklichen möchte, etc.
Die Arbeit am eigenen Schatten lässt den Menschen in seinem Wesen
vollständiger werden und lässt ihn sukzessive in seine Kraft kommen.
Ueberdies sind nach Erkennen und Erlösen eines Schattens unerklärliche
Schicksalsschläge nicht mehr vonnöten und der Mensch lernt, für sich, sein
Denken und Handeln die alleinige Verantwortung zu übernehmen.
Ich grüsse dich herzlich im Licht der Sonne und aus den Dunkeln der
Schatten...
Lussia |
Hallo Lusia,
Vielen Dank! - für all diejenigen die es lesen werden
in liebevoller Absicht und Verantwortung
LG ____________________ Egal ist 88
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Antwort 4 |
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Super Moderator   Beiträge: 107 Registriert: 3/2/2006 Status: Offline
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erstellt am: 9/4/2006 um 10:45 |
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@Lieber Mondschatten,
Du wirst lachen: ich lese seit mehr als zwanzig Jahren keine Zeitungen. Ich
mache mir aber meine Gedanken und schreibe, wie du ja weißt, Bücher, die
solche Ereignisse miteinander in Beziehung setzen.
LG
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Simulacrum   Beiträge: 27 Registriert: 1/4/2006 Status: Offline
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erstellt am: 10/4/2006 um 21:52 |
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*lächelnd*
Ja hab ich mir gedacht.
Viele Gedanken! "In dieser Hölle muß man an die Schuld und an den Teufel
glauben, weil es sonst nichts mehr gäbe, von dem man sich befreien könnte.
Dann verlöre die Hölle ihren Sinn. Sie liefe ihren Sündern davon"
LG
____________________ Egal ist 88
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Antwort 6 |
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 11/4/2006 um 00:05 |
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DER VERLORENE SOHN
Manchmal entgleitet uns ein Glaubenssatz und geht auf die Reise und kehrt
nach langer Zeit wieder zu uns zurück. (Wir bemerken davon vielleicht nur
eine unterschwellige EMOTION)
Doch wir erkennen ihn nicht wieder. Weil wir bereits anders glauben
erkennen wir UNS in ihm nicht wieder.
Dann wird der verlorene Sohn zum Teufel. Zum ANDEREN in uns selbst.
_______________________________________
Das ANDERE nehmen wir oft in ANDEREN wahr.
Wir wissen nicht mehr daß wir das alles selbst sind ...
grüssli merlYnn
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Simulacrum   Beiträge: 27 Registriert: 1/4/2006 Status: Offline
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erstellt am: 18/4/2006 um 20:51 |
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oder...
Der gespiegelte Dämon
..der Schattenbereich des Mondes  ____________________ Egal ist 88
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Antwort 8 |
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Super Moderator   Beiträge: 140 Registriert: 2/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 18/4/2006 um 21:15 |
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Zitat: | DER VERLORENE SOHN
Manchmal entgleitet uns ein Glaubenssatz und geht auf die Reise und kehrt
nach langer Zeit wieder zu uns zurück. (Wir bemerken davon vielleicht nur
eine unterschwellige EMOTION)
Doch wir erkennen ihn nicht wieder. Weil wir bereits anders glauben
erkennen wir UNS in ihm nicht wieder.
Dann wird der verlorene Sohn zum Teufel. Zum ANDEREN in uns selbst.
_______________________________________
Das ANDERE nehmen wir oft in ANDEREN wahr.
Wir wissen nicht mehr daß wir das alles selbst sind ...
grüssli merlYnn
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ja, aber dies geschieht ja nicht nur mit den Schatten, ich denke auch, mit
dem Guten...
Liebe Grüsse
Lussia ____________________ Geteiltes Leid ist halbes Leid,
geteilte Freude ist doppelte Freude.
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Antwort 9 |
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Lux   Beiträge: 18 Registriert: 23/12/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 29/12/2006 um 09:36 |
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Hallo zusammen
Bereits durch das Erkennen, Anerkennen der Schatten ist der Anfang zu einer
erfolgreichen Schattenarbeit gemacht.
Bleibt nur noch die Verarbeitung der Schatten.
Dies jedoch ist der weit schwierigere Teil der Schattenarbeit, da er sehr
viel Energie erfordert und es sinnvoll ist, sich dessen bewusst zu sein.
Dann wird der verlorene Sohn zum Teufel. Zum ANDEREN in uns
selbst
ja, aber dies geschieht ja nicht nur mit den Schatten, ich denke auch,
mit dem Guten...
Ist nicht gerade das Erkennen von Gut das zu Böse wird, von Böse das sich
in das Gute wandelt, ja die Verwandlung von Gut und Böse in Eins, ein Teil
der Grundarbeit bei der Schattenarbeit.
Gruss
L'Elianne
____________________ Die Gesamtheit der Dinge ist einen Aneinanderreihung der Realitäten.
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Antwort 10 |
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Gast 
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erstellt am: 21/1/2007 um 22:30 |
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>>Ist nicht gerade das Erkennen von Gut das zu Böse wird, von Böse
das sich in das Gute wandelt, ja die Verwandlung von Gut und Böse in Eins,
ein Teil der Grundarbeit bei der Schattenarbeit.
Hm, seh ich auch so - auch wenn ich nie was mit dem Begriff Schattenarbeit
was anfangen werde, aber trotzdem wohl verstehe was damit gemeint ist - Die
Unendlichkeit findet sich im Endlichen wieder.
Schattenarbeit bedeutet so wie ich das gerade verstanden habe (und ich
würde mich nie mit diesem begriff identifizieren) - arbeit mit dem
Unbekannten - ist nur die Frage, mit etwas was ich nicht kenne - wie soll
ich damit arbeiten? Ich würde sagen gar nicht, dass einzige was ich tun
kann ist vielleicht den Willen haben und zu sagen - jo, dass Unbekannte
will ich jetzt kennenlernen. Aber das wars dann auch schon wieder -
arbeiten kann man damit nicht, bzw. das tut man ja dann automatisch, wenn
mans kennengelernt hat, dass ist also nicht mehr so kompliziert - macht man
irgendwie automatisch.
Gruß,
Daniel
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Administrator   Beiträge: 1499 Registriert: 3/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 22/1/2007 um 20:56 |
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lieber Pequinox
Ich würde mich mit überhaupt keinem Begriff identifizieren.
Was bin ich jenseits von Begriffen?
____________________________________________
Schatten sind das Unbekannte in uns, das, wofür wir blind sind, das, was
unerkannt von uns unser Schicksal inszeniert.
Schatten sind das Unbekannte welches seine Spuren im Bekannten
hinterläßt.
liebe Grüße merlYnn
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Gast 
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erstellt am: 22/1/2007 um 23:50 |
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ja, so seh ich es auch - man sollte sich mit keinen Begriffen beschränken -
ich meine Begriffe sind zwar etwas schönes - man kann sich den menschen
mitteilen und man kann verstehen was andere Menschen meinen, aber trotz
allem sind die Begriffe immer so abgrenzend. Ich denke der Mensch, oder
allgemein ein Begriff ist nicht absolut definierbar, da es sich wohl erst
durch alle seine Gegensätze definieren lässt - und dadurch gewissermassen
die Gegensätze in sich trägt. In diesem unendlichen Raum, wird wohl auch
die Beschreibung dessen, wie man sich nun bezeichnen wollen würde
unendlich.
Liebe Grüße,
Daniel
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Gast 
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erstellt am: 23/1/2007 um 13:58 |
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Der Mensch, das Individuum, die Seele oder wie immer das Etwas das jemand
als ich bezeichnet auch heißen mag, es steckt in einer Hülle. Dem Körper.
In diesem Vehikel kommen wir ohne Begriffe wohl kaum aus, jedenfalls nicht
wenn ein geordnetes Miteinander erreicht werden soll.
Ich nehm mal an das nicht der Begriff, also die Sache an sich, sondern eher
dessen Definition gemeint ist. In der Definition liegen wohl die meisten
Missverständnisse. Wer Beispielsweise gibt vor was Gut ist und was Böse?
Bleiben wir gleich bei dem krassen Beispiel von Akron. Für die Wirtschaft
ist es gut wenn "unnütze Wirtschaftsfaktoren", in diesem Fall die Indios,
vom Tornado "aufgeräumt" werden. Für die Menschlichkeit wärs hingegen
schlecht. Oder das Dreiecksbeispiel. Ein Mörder ist ein schlechter Mensch.
Wenn mein Leben bedroht wird und jemand ermordet meinen "Mörder" ist dann
mein Retter ein schlechter Mensch weil er gemordet hat.
Alles ist ein Sache des Blickwinkels, der nicht unbedingt den Radius Null
haben sollte um ihn dann als Standpunkt zu verteidigen :-)
Sehe ich das Wirken der Stellvertreter Gottes und lese über seine Taten, so
gestehe ich offen, fühle ich mich bei seinem Gegenspieler wohler.
Persönlich sehe ich im Teufel, respektive Satan nicht den Bösen. Das uralte
Yin & Yang Prinzip beschreibt dies alles. Eins kommt ohne das Andere nicht
aus. Diese Dualität ist das Einzige was man anerkennen und erkennen muss.
Oder sagen wir sollte :-)
======================
Wer früher stirbt ist länger Tot
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Super Moderator   Beiträge: 140 Registriert: 2/2/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23/1/2007 um 14:19 |
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Hallooo
Ihr sprecht mir aus dem Herzen! Hatte gestern einen schönen Artikel
vorbereitet und ihn irrtümlicherweise gelöscht und wurde darob so wütend,
dass ich erst mal den bewaldeten Steilhang hochkraxelte, um mich wieder
einzumitten...
Ja, ich meine auch, dass ohne das Licht, der Schatten nicht erkennbar ist
und dass die Position und die angelernten Bewertungen des Betrachters
ausschlaggebend sind, ob etwas als gut oder schlecht erkannt wird. Ich
halte es für mich als erstrebenswert, von den Polen weg in die Mitte oder
in eine Metaposition zu gelangen, wo ich sowohl das eine wie das andere
möglichst wertfrei betrachten kann. Und dann ist ein Schatten kein Schatten
mehr und das Licht nicht mehr das Licht als das wir gewohnt sind, es zu
sehen.
Liebe Grüsse
Lussia
____________________ Geteiltes Leid ist halbes Leid,
geteilte Freude ist doppelte Freude.
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Antwort 15 |
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Gast 
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erstellt am: 23/1/2007 um 20:05 |
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Also, dass mit den Inios ist gar nicht so einfach zu beantworten.
Vielleicht sind die Indios ja billige arbeiter, von welchen die Wirtschaft
auch viel hat, weil Sie eben irgendein Land für Andere bebauen oder so...
vielleicht ist aber auch das was die Indios für andere erwirtschaften so
minimal (irgendwelche Kettchen), dass die Indios der Wirtschaft selbst in
1000 Jahren nicht so viel nützen würde wie eben die Bohrtürme. Keine Ahnung
- zum einen ist das sehr spekulativ zu beurteilen, welcher Faktor nun der
Wirtschaft mehr bringt, aber aufjedenfall ist es für die Wirtschaft auf
kurze Sicht gesehen besser, wenn der Wirbelsturm die Indios erwischt.
Die einzige Frage ist halt - wer ist die Wirtschaft? Und wie schaut die
Wirtschaft aus?
Eine WIrtschaft, welcher es so schlecht geht, dass die Menschen hungern -
können wohl ein paar tausend weniger Indios gut gebrauchen - eine
Wirtschaft, welche sowieso schon im Überfluss lebt - braucht auch nicht
unbedingt Bohrtürme.
Gruß,
Daniel
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Lux   Beiträge: 18 Registriert: 23/12/2006 Status: OfflineGeschlecht: 
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erstellt am: 23/1/2007 um 20:55 |
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hmmmmm....
ich weiss nicht ob das thema der indios in der wirtchaft effektiv in den
bereich schattenarbeit gehört.
in meinen vorstellungen ist es so, das schattenarbeit mit und in der
persönlichkeit jedes einzelnen (sofern ein individuum) geprägt ist.
ich meine schlussentlich ist es eine rechnung
so und so viele indios
aufgerechnet mit so und soviel bohrtürmen,
ergebnis (möglicherweise) indios nicht so wichtig wie bohrtürme.
drum ein wirbelsturm gut für die wirtschaft, weil platz schafft für
bohrtürme.
mit schattenarbeit meine ich die verschmelzung von gut und böse und die
erkenntniss daraus, das es eins ist.
so als würden ying und yang ineinanderfliessen und es entstünde ein grauer
kreis.
so im sinn:
aus schwarz und weiss mach grau.
dh heisst nicht trennen, mischen und auf eine neutrale ebene bringen grau
zb.
lieber gruss
L'Elianne
____________________ Die Gesamtheit der Dinge ist einen Aneinanderreihung der Realitäten.
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Antwort 17 |
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 09:14 |
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Denke Elianne
hat in gewisser Hinsicht recht. Das andere gehört eher in ein Forum für
angehende Börsianer 
Ob die Dualität des Yin&Yang Schattenarbeit ist? Ein Schatten bildet sich
doch erst dort wo Licht ist. Nehmen wir es von der psychologischen Seite,
dann könnte man über die Verdrängung menschlicher Probleme und Ängste
diskutieren. Ob Psychologe oder Magier, beide werden sich wohl oder übel
mit ihren inneren Ängsten und Problemen auseinandersetzen müssen wenn sie
erfolgreich sein wollen.
Das Wort < Schattenarbeit > gibt viele Interpretationsmöglichkeiten.
Es gibt auch Geschöpfe der Nacht. Manche davon nennt man Schatten. ...
Vielleicht finden wir ja noch raus um was es hier ursprünglich gehen sollte
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 12:11 |
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finde ich nicht. die geisteshaltung, dass es mir gut geht, wenn es den
anderen erwischt ist doch typisch für unbewusstheit.
integration des schattens bedeutet zu sehen, dass diese einstellung nicht
irgendwo da draussen ist, sondern in einem geiste geschieht. da ist nicht
'mein geist' und 'dein geist'.
anshu
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 13:01 |
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Wenn es nicht mein Geist und der keines Anderen ist, wessen ist es dann?
Jeder einzelne ist für das was er tut voll und ganz verantwortlich, da
führt kein Weg dran vorbei. Ein Universalgeist wär ja gut und recht, könnt
man immer sagen das jemand anderes die schlechten Taten denkt oder begeht.
Die Rolle des Schlechten hat aber schon der Teufel  .
Das es mir gut geht wenn es mir besser als andern geht, nennt man vom
Ursprung her Erhaltungstrieb, ist dieser befriedigt geht es mir gut. Beim
heutigen Homo Sapiens hat sich dieser leider zu weit entwickelt, so das er
nur schwer zufriedenzustellen ist.
Übrigen's für interessierte, ein sehr gutes Buch über den Geist ist von
Hoimar von Ditfurth verfasst worden < der Geist fiel nicht vom Himmel
> heist dieses Buch.
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Es ist einsam im Sattel wenn das Pferd tot ist
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 14:00 |
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in einem universalgeist kann es keinen anderen mehr geben.
Zitat: | Das es mir gut geht wenn
es mir besser als andern geht, nennt man vom Ursprung her Erhaltungstrieb,
ist dieser befriedigt geht es mir gut. |
es zeugt auch vom grundsätzlichen irrtum, sich getrennt von allem anderen
zu sehen.
anshu
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 16:28 |
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deva anshu
es mag ein nicht so guter Vergleich sein, zugegeben. Aber er trifft
ziemlich gut was ich ausdrücken möchte. Ich habe einen Schlüsselbund. An
dem hängt ein Universalschlüssel und trotzdem noch viele andere. Dort wo
der Universalschlüssel passt, passen die anderen nicht und umgekehrt. Jeder
Schlüssel öffnet also eigene Türen. So verhält es sich mit dem Geist auch
finde ich. Alles mag aus einem entstanden sein und alles mag auch
voneinander abhängen (Erde - Knollen - Wasser - Pflanze - usw.) aber
deswegen ist es mein Wille der geschieht. Unabhängig vom Willen anderer.
Das soll nun nicht heißen das ich meinen Willen ständig durchsetze, eben
deshalb weil andere ebenfalls ihren Willen durchsetzen wollen. Der Geist,
das Individuum ansich mag unfrei sein in Bezug auf sein Umfeld dahingehend
das es seinen Grundbedürfnissen nachgehen muss. Es muss essen um zu
überleben. Nur wann und wie es isst das bleibt z.B. ganz alleine seine
ureigenste Entscheidung - wie soviele andere Entscheidungen auch.
Die Angst ein einzelnes Individuum zu sein ist bei vielen groß weil sie
sich dadurch verloren und alleine vorkommen. Und genau aus diesem Grund
haben Religionsgemeinschaften so einen riesen Zulauf  .
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Lieber arm dran als Arm ab
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 17:12 |
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sprechen wir denn jetzt noch von der schattenarbeit ?
du wirst ja irgendwann den persönlichen bereich verlassen und sehen, dass
der schatten "da draussen" ( die börsianer und die indios- geschichte, usw.
) nicht von dir getrennt ist, wenn sich die wahrnehmung von "dir" erweitert
( durch die schattenarbeit z.b.)
der universalschlüssel passt überall, sonst ist er kein universalschlüssel.
vielleicht etwas zu hochgegriffen für einen gegenstand, der nur zu einem
haus gehört.
Zitat: | So verhält es sich mit
dem Geist auch finde ich. Alles mag aus einem entstanden sein und alles mag
auch voneinander abhängen (Erde - Knollen - Wasser - Pflanze - usw.)
aber deswegen ist es mein Wille der geschieht. Unabhängig vom Willen
anderer. |
das ist eine wahrnehmung, die muss aber nicht der wirklichkeit
entsprechen.
anshu
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Gast 
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erstellt am: 24/1/2007 um 19:19 |
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hm. frage mich noch immer, ob ich hier im richtigen Forum bin?!? Naja,
glaube irgendwie weniger... ich wünsch euch aber noch viel Spaß.
Gruß,
Daniel
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